Umfangreiche Umbauten am DAW-Rechner fast abgeschlossen

Im Zuge der immer umfangreicheren Aufgaben an meine DAW habe ich in den vergangenen Wochen nahezu die gesamte Hardware gegen leistungsfähigere Komponenten ausgetauscht.

Da das ganze Geraffel immer komplexer wird, brauchte es eben seine Zeit und daher gab es nicht viel auf CRONOWORKS.de zu veröffentlichen. Mittlerweile läuft das neue System recht ordentlich schnell und stabil. Natürlich sind mir dabei wieder ein paar graue Haare gewachsen – macht aber nichts, sieht ganz nett aus.

Ich hoffe die 2 – 3 Tracks, die in dieser Umbauphase als Snap-Shots angelegt wurden in Kürze weiterbearbeiten und hier präsentieren zu können. Freue mich schon darauf, wieder mehr mit Cubase zu arbeiten – als diese unendlichen Setup und Feineinstellungsorgien am eigentlichen Rechner zu betreiben.

 

Zur geistigen Erbauung ein paar Zeilen, die ich einst von einer lieben Freundin geschenkt bekam:

Am einsamen Strande plätschert die Flut,
Der Mond ist aufgegangen,
Auf weißer Düne der Ritter ruht,
Von bunten Träumen befangen.

Die schönen Nixen, im Schleiergewand,
Entsteigen der Meerestiefe.
Sie nahen sich leise dem jungen Fant,
Sie glaubten wahrhaftig er schliefe.

Die eine betastet mit Neubegier
Die Federn auf seinem Barette.
Die andere nestelt am Bandelier
Und an der Waffenkette.

Die dritte lacht und ihr Auge blitzt,
Sie zieht das Schwert aus der Scheide,
Und auf dem blanken Schwert gestützt
Beschaut sie den Ritter mit Freude.

Die vierte tänzelt wohl hin und her
Und flüstert aus tiefem Gemüte:
“O, dass ich doch dein Liebchen wär,
Du holde Menschenblüte!“

Die fünfte küsst des Ritters Hand,
Mit Sehnsucht und Verlangen;
Die sechste zögert und küsst am End
Die Lippen und die Wangen.

Der Ritter ist klug, es fällt ihm nicht ein,
Die Augen öffnen zu müssen;
Er lässt sich ruhig im Mondenschein
Von schönen Nixen küssen.

“Die Nixen“ von Heinrich Heine

 

H.J.R.