CRONOWORKS - Welche Instrumente haben uns als Klangerzeuger in den frühen Jahren gedient

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CRONOWORKS  INSTRUMENTE  AUS  ALTEN  ZEITEN

CRONOWORKS Equipment aus früheren Zeiten → Letzte Aktualisierung:


Symbol Das erste Frumset

1978 - 1979: So ungefähr sah unser erstes verfügbares Schlagzeug im feuchten Keller der Dortmunder Altonaerstrasse aus. Es braucht schon einen wirklich talentierten Drummer, um damit halbwegs etwas auf die Beine zu stellen. Viele rümpfen vielleicht ihre Nase bei diesem Anblick. Für uns war es das pure Abenteuer und damals träumten wir noch davon einmal so etwas wie "berühmt" zu werden 😊.

CASIO MT-45

Der gute alte Casio MT-45. Eigentlich eine Mini-Heimorgel mit Begleitautomatik. Aus Ermangelung besserer Optionen wurde das Teil durch einen alten Röhrenverstärker mit Federhall geschickt, dazu ein paar Saiteninstrumente und so entstand damals, in meiner ersten Wohnung einer der ersten Klassiker: "Es ist nicht gut das Du am Fenster stehst" - bezogen auf eine Person, die es sich in ihrer Penetranz nicht nehmen liess über Mauern und Gärten zu klettern um zu überprüfen ob wir zu Hause waren oder nicht - und somit mir nichts dir nichts sein Kopf hinter einem Fenster meiner Wohnung zu unser aller Verwunderung auftauchte.

Roland TR-606

Die Roland TR-606. Zählt heut zu den Klassikern. Ich habe damals die 606 und die TB-303 von irgendwem tief tief im Bereich Selm, Olfen oder gar Lüdinghausen gebraucht erworben. Es war Winter (im Winter wie man ihn heute nicht mehr kennt), es lag Schnee, war bannig kalt und unser Auto (ein Orangeroter Audi 50) ein Schrotthaufen. Die Heizung funktionierte nicht, die Scheibenwischer nur manchmal. So fuhren wir in der Nacht unserem Schicksal entgegen mit von innen zugefrorenen Scheiben, die wir immer wieder frei kratzen mussten. Abtenteurlich. Aber am Ende hatte ich die beiden Teile in meinem Besitz - nicht ahnend, das sie einmal Kultstatus erlangen würden!


Roland TB-303

Und das ist die besagte TB-303, die ich zusammen mit der TR-606 erwarb. Hatte die beiden viele Jahre in meiner musikalischen Obhut. Sie waren nicht so übel, schon für die damalige Zeit. Aber mit den aufkommenden ersten Digital Drum Machines oder Synthesizern fühlte man sich irgendwie zu Analog. Mal abgesehen davon, das die beiden komplett aus Plastik waren und irgendwie wie Spielzeug rüber kamen. Gerade das Programmieren war eine Wissenschaft für sich und es bestimmte eher der Zufall als die Inspiration, was später aus dem internen Sequencer so vor sich hin dudelte.

Moog Rogue

Der Moog Rogue. Ich habe bis heute nicht herausgefunden wie man das eigentlich ausspricht. Er war der kleinste Bruder von - irgendwelchen Synths, die ein gweisser Bob Moog herstellte. Monophon, ohne MIDI (glaube das war damals noch gar nicht erfunden). Aber das war ein Synth an dem ich lernte wie solche Teile vom Grundsatz her funktionierten. Sehr übersichtlich. Gute Bässe und Lead Sounds. So habe ich ihn in meiner Erinnerung.

Roland MC-202

Der Roland MC-202. Eigentlich ein gepimpter SH-101 mit eingebautem Sequencer. Klanglich dem SH-101 gleich, war er immer ein gute Ergänzung vor allem durch seinen internen Sequncer den man wunderbar für Arpeggios verwenden konnte. Er war der Hauptklangerzeuger eines Klassikers den wir gemeinsam erschufen: "Die Düse". Ich weiss, den Track hat ausser uns noch niemand gehört, aber - für uns damals und für mich heute auch nach vielen Jahren ein echter Smash-Hit der leider nie das Licht der Sonne erblickte.

Roland SH-101

Schon wieder so ein Klassiker Teil. Der Roland SH-101. Gabs auch noch mit so einem Griff, den man seitlich anklöppeln konnte. Das war dann zum umhängen, so wie eine Gitarre - was weiss ich. wir hatten diesen Griff nicht und waren damals wie heute von seiner Klangfarbe überzeugt. Nur das die Freaks die heute auf das Teil schwören damals noch gar nicht geboren waren. So ist das im Leben.

Casio CZ 3000

Der Casio CZ-3000. DIGITAL! PCM Modulation! Keine Anschlagdynamik (wofür auch?), gross, breit und schwer. Klar, man schielte seinerzeit auf den Krams den man sich nicht leisten konnte. Womit die damaligen Stars ihre Hits produzierten. Ich glaube die hatten keinen CZ-3000 in ihrem Setup. Aber wen kümmerte das schon? Vom Ehrgeiz ergriffen in unserer Sturm und Drangzeit waren wir davon überzeugt, den geilsten Synth überhaupt spielen zu dürfen. Der Sound? Sagen wir mal - Pulse Code Moduliert, aber jeder wollte dennoch auf ihm rumzocken.

Roland TR-707

Die TR-707 von Roland. Vintage Klassiker (schon wieder - gähn). Das Teil hat wirklich Spass gemacht. Wie wir damals fanden kein Vergleich zur TR-606. Spielte in der gleichen Liga wie die Yamaha RX-15 oder RX-11. Auch die Korg DDD-1 war nicht zu verachten. Und da wir wussten das diese Maschine auch von den Pet Shop Boys, Depeche Mode und Duran Duran (Notorious) verwendet wurde, fühlten wir uns den schon ein wenig privilegiert.


Vestafire Digital Delay mit LFO Unit

Das Vesta Fire D-1x mit LFO Unit. Es gelangt über viele verschlungene Wege in meine Hände und wurde damals zu unserem meistverwendeten Effektgerät. Mit der LFO Einheit konnte man das Delay modulieren, so das zusätzlich Chorus oder Flanger ähnliche Sounds entstanden. Es hatte eine recht lange Verzögerungszeit, die man auch noch halten und somit in einer Schleife laufen lassen konnte. Zusätzlich wurde das Dry-Signal weiter durchgeschliffen - was zum Teil sehr skurrile Vocals erschuf. Es stammt aus der goldenen Ära der Effektgeräte und wird noch heute von vielen Musikern und Produzenten geschätzt.

Headless Bass

Ein Bass. Nein - nicht bloss ein Bass. Allein seine Bauform war seinerzeit absolute Zukunft. Headless (WOW). Leider keine aktiven Pick-Ups, Saitenlage der Marke Sado oder Maso. Auf ihm versuchte ich mit eher geringen Erfolg das damalig sehr populäre Slapping zu erlernen, was mir mehr als die ein oder andere Blase an beiden Händen bescherte. Obwohl ich nicht auf die Musik an sich abgefahren bin, war damals Mr. Mark King von Level 42 (Lessons of Love) mein Vorbild. Gut das er das nicht zur Kenntniss nehmen musste. Auch wenn sich hier zeigte das ich wohl niemals in den Olymp der Super-Bassisten aufsteigen würde, habe ich das Teil auf meine Weise sehr gern gespielt.

Fender Stratocaster Replik

Eine meiner Gitarren. Eine Fender Stratocaster Replik. Da wir zu jener Zeit schon mehr mit Synths musikalisch unterwegs waren, hat sie für unsere/meine Zwecke ausgereicht. Sie war lange Jahre ein dienstbares Instrument mit wenig Anspruch auf einen virtuosen Besitzer. Eine Sache jedoch hat mich stets verzweifeln lassen. Sie hat gebrummt wie ein Sasquash auf Speed. Was habe ich nicht alles probiert um diese unerwünschten Töne zu reduzieren - ohne Erfolg. R.I.P mein alter Gefährte. Wer kann schon sagen ob Du im Gitarren-Himmel oder in der -Hölle gelandet bist...

Aria 12 Saitige Western Gitarre

Einer meiner treuesten Begleiter über die vielen Jahre. Ein Aria 12-saitige Gitarre. Wenn auch in Japan gefertigt, so ist durch die Auswahl an Material und Verarbeitung ein "kleines" Schmuckstück und ihre Klangfarbe ist voll und wirklich gelungen. Sie hat uns auf zahlreichen Sessions im Ostpark oder am nicht mehr existenten alten Marmorwerk hinter dem Ostpark, an der Burgruine Hardenstein, oder auf einem ehemaligen Industriegelände nahe des Brunosees bei Castrop-Rauxel begleitet und erfreut.

C.G. Winner Halbakustische 6 String Gitarre

Mein Stiefkind unter den Gitarren ist diese halbakustische von C.G. Winner. Obwohl eher ein Low-Budget Instrument, hat sie die vielen Jahre bis heute überdauert. Leider hatte sie einen fatalen Unfall, der ihr den Hals zerbrach. Mittels meiner relativ beschränkten Fähigkeiten der Holzbearbeitung konnte ich sie zwar wieder Reanimieren, sie wurde aber nie wieder ganz die "alte". Ihre fortdauernde Existenz hat sie eher meinem Hang zur Nostalgie zu verdanken und darum halte ich sie bis heute in Ehren.

Gibson Fretless Bass Selbstbau

Es sollte mal ein bundloser Bass werden. Grund war Mick Karn - der Meister des Bundlosen Basses (Japan, Gary Numan (Dance), Midge Ure oder mit Peter Murphy von Bauhaus). In wochenlanger Arbeit habe ich das "Teil" von seinen Bundstegen befreit, den Hals neu furniert, den Korpus und die Mechaniken soweit wie möglich getuned - er sollte perfekt werden. Im Schweisse meines Angesichts schuf ich - ohne es wirkliche zu wollen - einen "Frankenstein-Bass". Als sich die Dorfbewohner mit brennenden Fackeln und Mistgabeln meiner Wohnstätte näherten, beschloss ich ihn gut zu verbergen und übergab ihn nicht dem Feuer, das seine Seele läutern sollte. Ich habe ihn lange behütet, doch auch er musste zusammen mit meiner Statocaster Replik den Weg des Vergänglichen gehen.


Yamaha RX-21 Drum Machine

Die RX-21 ist ein digitaler Drumcomputer, der in den 1980er Jahren von Yamaha hergestellt wurde. Er verfügte über einen eingebauten Patternsequenzer, Klangbearbeitung sowie MIDI-Unterstützung. Die Sample-Auflösung lag wahrscheinlich im Bereich von 8 bis 12 Bit, die Bitrate könnte zwischen 8 kHz und 32 kHz gelegen haben. Er hatte leider keine anschlagdynamische Tastatur und die Samples klangen - sagen wir - etwas flach. Insgesamt hatte ich mir mehr von ihr versprochen.

Yamaha DX-21

Der DX-21 war ein Synthesizer, der Anfang der 1980er Jahre von Yamaha hergestellt wurde. Er gehört zur DX-Serie, die für ihre digitale FM-Synthese bekannt ist und eine wichtige Rolle in der Musikproduktion der 1980er Jahre gespielt hat. Seine FM Synthesetechnik verwendet Oszillatoren, die miteinander verbunden sind und sich gegenseitig modulieren. Er verfügte über eine 4-Operatoren-Struktur, die es ermöglichte, komplexe und vielschichtige Klänge zu erstellen, indem Oszillatoren miteinander moduliert wurden. Er war 8-stimmig Polyphon. Seine Tastatur war ebenfalls nicht anschlagdynamisch und im Vergleich zum DX-7 I waren die Sounds ebenfalls relativ "flach".

Korg Poly-800 Synth

Der Korg Poly-800 ist ein analoger Synthesizer, der in den frühen 1980er Jahren hergestellt wurde. Er war Teil der 80er Jahre Synthesizer-Ära und wurde für seine Analogsynthese geschätzt. Er verwandte eine digitale Steuerung, um die Klangerzeugung zu beeinflussen, während der Klang selbst von analogen Oszillatoren erzeugt wurde. Auch er war 8 stimmig Polyphon. Zudem enthielt er einen Arpeggiator, sowie einen integrierten Chorus-Effekt, der dem Klang Tiefe und Dimension verlieh. Mein Poly 800 konnte mit einem weiteren Feature aufwarten: Er vergass nach dem abschalten seine kompletten Klänge aus dem internen Speicher - was die Reproduktion gewisser Sounds etwas schwierig gestaltete.


Roland TR-808

Die Roland TR-808 ist eine legendäre analoge Drum-Machine, die 1980 entwickelt wurde. Sie gehört zu den einflussreichsten Musikinstrumenten in der Geschichte der elektronischen Musik und hat einen enormen Footprint auf verschiedene Musikgenres gehabt, insbesondere auf Hip-Hop, Electro, Techno und Dance Music. Die TR-808 verwendet analoge Schaltkreise um Drum Sounds zu erzeugen. Diese analogen Klangerzeugung verlieh der 808 ihren charakteristischen Klang, der für seine Tiefe, Wärme und DEN Punch bekannt ist. Ihre Klänge wurden zu einem integralen Bestandteil der Populärmusik. Auch das ist ein Gerät das ich wohl besser nicht verkauft hätte. Aber ohne Glaskugel keine Erkenntnisse aus der Zukunft...

Roland TR-909

Die Roland TR-909 ist eine weitere legendäre Drum-Machine die 1984 auf den Markt kam. Sie verwendet eine Mischung aus analoger und digitaler Technologie für ihre Klangerzeugung. Während die Drum-Sounds selbst analog erzeugt werden, nutzt die TR-909 auch digitale Schaltkreise für verschiedene Funktionen, wie zum Beispiel die Steuerung des Step-Sequenzers, die Speicherung von Patterns und die Anpassung von Parametern. Die TR-909 hat einen ähnlichen Kultstatus wie die TR-808 erreicht. Ihre Klänge sind in zahlreichen Hits zu hören und haben einen enormen Einfluss auf die Entwicklung elektronischer Musik gehabt.

Yamaha RX-5

Die Yamaha RX-5 ist eine Drum-Machine, die in den späten 1980er Jahren hergestellt wurde. Sie verwendete digitale Klangerzeugungstechnologie, um ihre Drum-Sounds zu erzeugen. Die Sounds liessen sich durch Cartriges erweitern, u.a. gab es auch eine 808 oder eine Simmons Karte, sowie diverse Percussions Erweiterungen. Sie war ein wirklich vielseitiges und gut klingendes Instrumet und zur damaligen Zeit das Flaggschiff unter meinen Drum Machines.


Yamaha DX-7 I

Der DX-7 I war neben dem Ensoniq SD-1 einer meiner bevorzugten Synths. Auch er ist mittlerweile ein legendärer Synthesizer mit FM Klangerzeugung der 1983 auf den Markt kam. Er war zu seiner Zeit ein bahnbrechender Synthesizer und wurde von Musikern in verschiedensten Genres eingesetzt. Seine einzigartigen Klänge und seine Vielseitigkeit machten ihn zu einem DER erfolgreichsten Synthesizer aller Zeiten und sein Erbe lebt bis heute in der Musikproduktion weiter.

EMU Emax I

Der Emax I ist ein Sampler, der Ende der 1980er Jahre hergestellt wurde. Die Sampling-Rate des Emax I betrug 12-Bit bei 27,7 kHz (8 Sekunden Sampling Dauer), was für diese Zeit eine sehr gute Qualität darstellte. Er verfügte über umfangreiche Sound-Bearbeitungsfunktionen wie Looping, Trimming, Crossfading und mehr. Er ist mit einem analogen 24-dB-Tiefpassfilter ausgestattet, der es ermöglicht, den Klang weiter zu formen und zu verändern. Außerdem bietet der Emax I eine Vielzahl von eingebauten Effekten wie Hall, Chorus und Delay. Er verwendet ein eingebautes 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk zum Speichern und Laden von Samples, Sounds und Songs.

Casio CZ-1000

Der CZ-1000 verwendete eine spezielle Synthesetechnik namens Phase Distortion Synthese, die es ermöglichte komplexe und vielschichtige Klänge zu erzeugen. Diese Synthesemethode ähnelt der FM-Synthese, erlaubt aber noch tiefgreifendere Manipulationen der Wellenformen. 8-stimmig Polyphon war er zur passenden Zeit das passende Klangerzeugungswerkzeug. Eigentlich der kleine Bruder der Casio CZ 3000 - 5000 Serie.

Alesis Microverb I

Das Alesis Microverb I. Es war eines der ersten digitalen Reverb- und Effektgeräte, das Ende der 80er Jahre in der Musikproduktion eingesetzt wurde. Es verfügte über Regler für Parameter wie Hallzeit, Delay-Level und Chorus-Intensität, mit denen man den gewünschten Effekt einstellen konnte. Trotz seines Alters wird das Alesis Microverb I von einigen Musikern immer noch gerne verwendet, entweder wegen seines Vintage-Charmes oder wegen seiner spezifischen Klangcharakteristik.

Yamaha MT-44D und RM-602

Der Yamaha MT-44D mit dem dazugehörenden Mischer RM-602 sowie das passende Rackmount. Der MT-44D zeichnete sich durch seine solide Verarbeitung, Bandgeschwindigkeitsregler sowie seperate Eingänge für Mikrofon oder Line-Eingänge aus. Die Klangqualität war für seine Zeit (Ende der 80er) sehr gut. Mit dem passenden Mischer RM-602 ein wirklich gutes 4-Spur Ministudio.

Yamaha SW60XG Soundkarte

Die Yamaha SW60XG war eine hochwertige Soundkarte für PCs, die Musikern erweiterte Klangmöglichkeiten und eine verbesserte Klangqualität bot. Die XG-Technologie von Yamaha erzeugte durch hochwertige Algorithmen eine präzise Klangwiedergabe im Vergleich zu den damals üblichen Soundkarten. Die XG-Serie führte eine Vielzahl von Features, darunter mehr Polyphonie, excellente Soundqualität und wesentlich erweiterte Klangmöglichkeiten ein.

EMU APS Soundkarte mit Frontend

Die EMU APS Card war eine hochwertige Audiokarte und wurde in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren veröffentlicht. Sie war für professionelle Audioanwendungen konzipiert. Durch den Einsatz von hochwertigen Analog-Digital-Wandler (ADCs) und Digital-Analog-Wandler (DACs) mit hoher Auflösung und geringem Rauschen, ermöglichte sie eine präzise und klare Audiowiedergabe. Die EMU APS Soundkarte wurde von professionellen Toningenieuren, Musikproduzenten und Musikern verwendet, die nach einer hochwertigen Audiolösung suchten.

Kawai K4

Der K4 war ein digitaler Synthesizer, der in den frühen 1990er Jahren hergestellt wurde. Er gehörte zur Familie der Wavetable-Synthesizer. Der K4 verwendete eine Technologie namens "Advanced Additive Synthesis" für die Klangerzeugung, bei der mehrere Wellenformen, sogenannte "Waveforms", kombiniert und manipuliert werden. Diese Waveforms können in Echtzeit verändert und moduliert werden. Ebenfalls verfügte der K4 über eine eingebaute Effektsektion mit Hall, Chorus und Delay, sowie Multi-Timbralität. Ich mochte den Synth nicht besonders und inserierte ihn in einem Anzeigenblatt "Reviermarkt". Darauf hin meldeten sich nach der Maueröffnung in Berlin 4 ehemalige DDR-Bürger und machten sich mit ihrem Trabant, der bis unter das Dach vollgestopft war auf den Weg zu mir. Ich erinnere sehr freundliche Menschen, die mir Spezialitäten aus ihrer Region als Willkommensgruss mitbrachten. Sie waren vom Klang des K4 absolut fasziniert und so wanderte mein K4 sehr zügig in ihren Besitz.

Ensoniq ESQ-1

Der Ensoniq ESQ-1 ist ein analog-digitaler Hybrid-Synthesizer, der in den späten 1980er Jahren produziert wurde. Er war einer der ersten Synthesizer, der digitale Oszillatoren mit einem analogen Filter kombinierte, was ihm einen einzigartigen Klangcharakter verlieh.

Ensoniq Mirage Sampler

Der Ensoniq Mirage ist ein Sampler und Synthesizer der ebenfalls in den 80er Jahren für Normalbürger zu bezahlen war. Er verwendet eine 8-Bit-Sampling-Technologie und ermöglichte es den Benutzern, kurze Audioaufnahmen von externen Quellen aufzunehmen und dann mithilfe der eingebauten Synthesizer-Funktionen zu bearbeiten und zu manipulieren. Seine maximale Sampling-Zeit lag bei etwa 11,7 Sekunden mit einer Abtastrate von 15,625 kHz und einer Auflösung von 8 Bit.

Ensoniq SD-1 Synthesizer

Der SD-1 ist ein digitaler Synthesizer, der in den späten 1980er Jahren entwickelt wurde. Er verfügt über eine Mischung aus digitalen und analogen Klangerzeugungstechnologien. Er bietet digitale Wellenformen, die durch Ensoniqs sogenannte "Transwaves" erzeugt werden, sowie einen analogen 4-poligen Tiefpassfilter, der für eine warme und charaktervolle Klangfarbe sorgt. Ein besonderes Merkmal des SD-1 ist seine Fähigkeit zur Vector-Synthese. Dies ermöglicht es dem Benutzer, zwischen vier verschiedenen Klangerzeugern zu "mischen" (via Joystick), um komplexe und dynamische Klanglandschaften zu schaffen. Ein interner Sequenzer und eine Vielzahl von Effekten, darunter Hall, Chorus und Delay machen diesen Synth mit seiner ebenfalls excellenten Tastatur zu einem meiner Liebliengsgeräte.

Waldorf Microwave I Rackmount

Der Waldorf Microwave I als Rackversion war ein digitaler Wavetable-Synthesizer der in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren hergestellt wurde. Er basiert auf der Wavetable-Synthese, und ermöglicht es komplexe und vielseitige Klänge zu erzeugen. Wavetable-Synthese verwendet eine Reihe von Wellenformen, zwischen denen der Benutzer nahtlos überblenden konnte, um neue und interessante Sounds zu schaffen. Parameter wie Wellenformauswahl, Filter, Hüllkurven, LFOs und mehr gestatten vielseitige Variationsmöglichkeiten des Klanges. Er klang wirklich sehr eigen, jedoch war er schwer zu programmieren und darum habe ich ihn eher selten eingesetzt.



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