CREATOR’S Blog


2021-04-17 072736

Vor 38,5 Jahren, genauer gesagt am 20. Oktober 1982 hörte ich wie so oft John Peels’s Music/BFBS auf meinem alten Radio-Cassettengerät. Damals war ich fast 18 Jahre alt und schon jahrelang in der alternativen Musikszene in Dortmund des nächtens unterwegs. Meine bevorzugten Location’s waren der „alte“ Keller an den Berufsschulen, das „Jara“ auf der Brückstrasse, das „Old Daddy“ in der Brauhausstraße, das „Zwischenfall“ in Bochum Langendreer, das „Che Coolala“ in Dorstfeld, die „Live-Station“ am Dortmunder Hauptbahnhof, die Bochumer „Zeche“ und das „Orpheum“ an der Dorstfelder Brücke, manchmal auch das „Time“ – der angesagtesten Hippie-Location seinerzeit in Dortmund sowie einige n.g. Orte.

Zurück zum Abend des 20.10.1982: Damals spielte John Peel neben vielen anderen guten Tracks einen Song, der einen nachhaltigen – wenn auch wundersamen Eindruck bei mir hinterlassen sollte. Der eigentliche Track ging verloren im Laufe der Zeit, jedoch verblieb mir die Anmoderation für dieses Stück auf eine Kassette erhalten. Ich hörte aus dem Bandnamen so etwas wie „The Bat of Beatles“ oder „Bet of Beatles“, der Titel jedoch war bereits nicht mehr vertändlich.

Den eigentlichen Track jedoch hatte ich damals noch auf Band und mit einem mir damals sehr verbundenen Freund hörten wir wie fast immer am Tag nach der Aussendung die „neuesten“ Tracks von John Peel.

Da wir uns beide unter dem Einfluß von „Jochen“ befanden löste das abspielen dieses Tracks in meinem damaligen guten Freund und mir ein „Lachkick“ aus, der über all die Jahre hinweg seines gleichen suchen sollte. Die Synth-Melodie war so seltsam und ungewohnt für unsere Ohren, das wir durch diesen Auslöser eigentlich ein Sauerstoffzelt zur Reanimation gebraucht hätten. Diese Wirkung des Tracks hielt für viele Wochen an und ist mir deshalb in so guter Erinnerung geblieben.

Wie bereits erwähnt gelang es mir bis heute nicht, die Musiker oder gar den Track ausfindig zu machen. Heutzutage klingt der Synth immer noch schräg wie damals, ruft aber keine „Lachstarre“ mehr hervor, sondern eher sentimentale Gefühle über die Sorg- und Leichtigkeit unseres damaligen Seins an sich.

Die Band nannte sich damals „Better Beatles“ und das Stück das uns so verzauberte nannte sich „Penny Lane“, eine Coverversion des eigentlichen Beatles Tracks. Die Band stammte aus Omaha, Nebraska und war nur für eine kurze Zeit in der post punk Szene aktiv.

Und hier nun especially for me and myself und für alle anderen, die zufälligerweise auf dieser Seite stranden – der eigentliche Track (die B-Side) mit dem Odeur des vergangenen Kultes – um den hier geht:

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Einmalig, etwas so seltenes nach langer Zeit dann doch endlich aufzufinden…

H.J.R



2021-03-28 055836

William Butler Yeats

„Doch bin ich arm und habe nichts als Träume,
so lege ich meine Träume dir zu Füssen.
Schreite sanft – denn du trittst auf meine Träume.“

Obwohl hier im ‚Blog-Bereich‘ schon geraume Zeit nichts mehr hinzugefügt wurde waren wir in nicht untätig in dieser Zeit. Zwischen dem letzten Post und dem heutigen Datum wurden 5 neue Tracks produziert, Videos kreiert und soweit möglich auf die Tracks geschnitten und auf YouTube veröffentlicht.
Neben den bereits veröffentlichten Tracks lauern noch einige weitere Produktionen in der Endphase der Fertigstellung.
Björn M. von creating.paradise hat letztes Jahr, 2020 im Oktober ein neues Album veröffentlicht, das wieder an die ‚alten‘ EBM Produktionen ‚Thru the Valley of Darkness‘ oder ‚Killing Dreams‘ anknüpft. Aus unserer Sicht ein sehr gelungenes und hörenswertes Album. Prädikat: Besonders wertvoll!
Erhältlich ist seine Produktion ‚Grand Day Out‘ auf Bandcamp unter folgender Adresse: https://creatingparadise.bandcamp.com/

Grand Day Out

Seit mehreren Wochen stehen wir im engen Austausch mit einem neuen musikalischen Freund; dem kreativem Geist hinter dem musikalischen Projekt FRACTALES XII. Seine Tracks variieren von akustischen Gitarren und melodischen Gesangselementen bis hin zu elektronischen Kompositionen, die mich persönlich ein wenig and die Kultband ‚TUXEDOMOON‘ erinnern.
Besonders zu erwähnen ist rXg’s besondere Stimmlage, die den Bariton oder Bassbereich auf eine unnachahmliche Weise abbildet und damit den unverwechselbaren FRACTALES XII Sound erschafft.

Zweck unserer Kooperation ist bestimmte Eindrücke in den Tracks des jeweils anderen zu besprechen und u.U. zu optimieren. rXg als auch wir haben im laufe der Jahre eigene Produktionstechniken entwickelt, die zum Teil stark voneinander abweichen. Durch intensive Diskussionen zum Thema Mastering oder Mixdown wollen wir (und das betrifft hauptsächlich meine Master Tracks) zu einem ausgewogenerem Endergebnis gelangen, das sowohl die Aspekte Transparenz, Lautheit und Ausgewogenheit im Fokus der Betrachtung als ‚Consumer‘ in den Mittelpunkt stellt.

Derzeit befinden wir uns noch in der ‚Definitions- und Harmonisierungsphase‘, also den Abgleich bestimmter Termini einerseits bedingt durch die Verwendung unterschiedlicher Instrumente und DAW’s sowie daraus resultierende Unterschiede in den Messergebnissen ein und desselben Tracks auf beiden Seiten. Die Besonderheiten der jeweils persönlichen Setup’s und der daraus resultierende Workflow, sowie die Unwägbarkeiten in den ‚Eigenarten‘ der jeweils verwendeten DAW’s sind zunächst zu bestimmen und auf eine gemeinsame Definitionsebene zu bringen um sicher zu sein über die gleiche Sache zu reden (und ggf. Anpassungen vorzunehmen).

FRACTALES XII betreibt eine sehr informative und gut gegliederte Homepage, die ihr unter folgender Adresse erreichen könnt: https://www.fractales12.com/ . Neben Links zu seinen Tracks auf anderen Plattformen ist für Interessierte sehr viel zum Thema Musiktheorie im allgemeinen als auch im speziellen zu finden.


Zu den Dingen die meine Welt bewegen

Um diesen Bereich nicht in unendlich viele Worte fassen zu müssen ist es am einfachsten, sich unseren Track ‚Zu Viele Von Euch – Harbinger Of Death‘ einmal zu Gemüte zu führen. Entweder hier direkt auf der Startseite oder direkt auf YouTube unter der Adresse: https://www.youtube.com/watch?v=QHAWqykg9ig .
Sowohl die im Video verwendete Laufschrift und die darin enthaltenen Wortspielereien, als auch die Lyrics an sich zeichnen ein präzises Bild meiner Sicht auf die aktuellen oder fortwährenden Geschehnisse unserer ‚Gesellschaft‘ und was ich davon halte.

Obwohl ich kein Befürworter von sogenannten ‚Sozialen Medien‘ bin, komme ich nicht umhin an der ein oder anderen Stelle die unglaubliche Impertinenz grosser Teile der Bevölkerung gewahr zu werden und mich innerlich schaudern zu lassen. Die Vorstellung, das ich mich mitten unter ihnen bewegen muss erfüllt mich mit Abscheu und Übelkeit. Ihre fehlgeleitete Gesinnung ist eine Schande für die wenigen, die noch klaren Geistes sind.

Zum besseren Verständnis zwei Beispiele, die mir das Blut in den Adern gefrieren lassen:

So was nimmt mir nicht nur den Atem, sondern auch jegliches Verständnis, was den Begriff ‚Diversität‘ angeht.

To be continued…


2018-10-18 062200

Nachdem der Altweibersommer und der Klimawandel uns ein paar schöne und sonnige Tage beschert hat – konnte ich nicht anders und war viel mit dem Motorrad unterwegs, die wunderschönen Landstraßen, gesäumt mit Bäumen, deren Blätter sich langsam herbstlich verfärben. In Wäldern, auf Feldern und an versteckten Seen die Gerüche der Natur genossen, den Fahrtwind um die Nase wehen lassen. In den Himmel geschaut und aus Wolken meine Träume gebaut.

Da blieb nicht viel Zeit für das Studio, dennoch gelang es mir einen neuen, sehr intensiven Track zu produzieren, der sich mit der scheinbaren Gegensätzlichkeit der unendlichen Weiten des Universums und den irgendwie vergleichbaren winzigen Planck-Größen auseinandersetzt; die obwohl in ihrer Dimension so unbegreiflich und unterschiedlich eine Form der gleichartigen Gegensätzlichkeit aufweisen.

Diese beiden, vom modernen Menschen wahrgenommen, unbegreiflichen Zustände der jeweiligen Unendlichkeit und deren Entwicklung/Bedeutung für das Individuum an sich und dessen Zukunft mag zu den verschiedenen Ansätzen gehören, das unerklärliche und die daraus resultierende Unsicherheit durch eine Form des Glaubens kalkulierbar zu machen. Glaube dient dem Grundsatz dazu, die Angst vor dem „danach“ erträglicher zu gestalten, in dem sie das unerklärlich und nahezu unfassbare in einfache und verständliche Gleichnisse verpackt und somit erfassbar und erklärbar formt und formuliert.

H.J.R


2018-09-12 065700

Zurück in der Jetztzeit! Viele, meine Aufmerksamkeit beanspruchenden Dinge die ausserhalb des Homerecordings lagen sind nun durch eine entsprechende, weitere Graduierung manifest geworden. Somit kann ich mich wieder den erfreulichen Dingen der Zeitverplemperung widmen und z.B. wieder etwas mehr Musik machen. Herrlich!

CRONOWORKS – Augen aus Glas – beschreibt die ganz besondere Bindung zwischen Mensch und Magie in der Erkenntnis, das wir als Erwachsene viel zu oft unser kindliches „magisches Denken“ verloren haben. Und mit ihm die einst lieb gewonnenen Spielgefährten, die uns so viele Jahre begleitet haben.

Meine Freunde sind alle noch da und schauen mir beim Leben zu. In ihren Augen sehe ich meine Vergangenheit aus der Zeitscheibe des Jetzt.

H.J.R.


2018-06-05 065400

Im Zuge der immer umfangreicheren Aufgaben an meine DAW Maschine habe ich in den vergangenen Wochen nahezu die gesamte Hardware gegen leistungsfähigere Komponenten ausgetauscht.

Da das ganze Geraffel immer komplexer wird, brauchte es eben seine Zeit und daher gab es nicht viel auf CRONOWORKS.de zu veröffentlichen. Mittlerweile läuft das neue System recht ordentlich schnell und stabil. Natürlich sind mir dabei wieder ein paar graue Haare gewachsen – macht aber nichts, sieht ganz nett aus.

Nicht versäumt wurde die Anpassung der Seite an die

„Allgemeinen Hinweise und Pflichtinformationen nach DSGVO“.

Ich hoffe die 2 – 3 Tracks, die in dieser Umbauphase als Snap-Shots angelegt wurden in Kürze weiterbearbeiten und hier präsentieren zu können. Freue mich schon darauf, wieder mehr mit Cubase zu arbeiten – als diese unendlichen Setup und Feineinstellungsorgien am eigentlichen Rechner zu betreiben.

Zur geistigen Erbauung ein paar Zeilen, die ich einst von meiner lieben Freundin Bianca geschenkt bekam:

Am einsamen Strande plätschert die Flut,
Der Mond ist aufgegangen,
Auf weißer Düne der Ritter ruht,
Von bunten Träumen befangen.

Die schönen Nixen, im Schleiergewand,
Entsteigen der Meerestiefe.
Sie nahen sich leise dem jungen Fant,
Sie glaubten wahrhaftig er schliefe.

Die eine betastet mit Neubegier
Die Federn auf seinem Barette.
Die andere nestelt am Bandelier
Und an der Waffenkette.

Die dritte lacht und ihr Auge blitzt,
Sie zieht das Schwert aus der Scheide,
Und auf dem blanken Schwert gestützt
Beschaut sie den Ritter mit Freude.

Die vierte tänzelt wohl hin und her
Und flüstert aus tiefem Gemüte:
“O, dass ich doch dein Liebchen wär,
Du holde Menschenblüte!“

Die fünfte küsst des Ritters Hand,
Mit Sehnsucht und Verlangen;
Die sechste zögert und küsst am End
Die Lippen und die Wangen.

Der Ritter ist klug, es fällt ihm nicht ein,
Die Augen öffnen zu müssen;
Er lässt sich ruhig im Mondenschein
Von schönen Nixen küssen.

Die Nixen“ von Heinrich Heine

So – das soll es zunächst gewesen sein.

Seid weiterhin glücklich, ihr des Nichts, das erst zu einem Etwas wird, wenn mein Gedanke euch zum Sein erweckt.

H.J.R.


2018-03-05 052300

Das Listing-Moebius-Band

Ach könnt‘ ich nur dem Kreis entweichen, der am Ziele meiner Reise – mich selbst bei meiner Abkunft sieht.

Softwareupdates – Du schraubst an winzigen Details, rückst ein wenig hier, ein wenig da – und doch verbarg sich da irgendwo in den tiefen eine gemeine Variable die du übersahst. CRONOWORKS DE im DEFAULT Gewand.


2018-01-11 041700

Nach Fertigstellung von „Null und Eins“ sind bereits 2 neue Track-Ideen in der Vorproduktion. Der erste Track ist mehr von akustischen Setups inspiriert, also keine Drummachines sondern eher ein klassische Drum Kit, ein „richtiger“ Bass, sowie zwei gegenläufig mit Delays versehene Gitarrenlinien, die sich teils eher melodisch, teils perkussiv in der Entwicklung des Gesamteindruckes ergänzen. Garniert durch einen Refrain, der sich diesmal entgegen meiner bevorzugten Arbeitsweise sehr stark an die Gesangsphrasierung hält und durch die Instrumentierung dabei betont wird. In meinem Ohr eher gewöhnungsbedürftig, soll jedoch als Experiment seinen Platz behalten. Die Lyrics sind zurückblickend auf mein fortgeschrittenes Alter einer Beschreibung gleich, die das Leben in Jahreszeiten teilt und die damit einhergehenden Abschnitte poesievoll beschreibt.

Der zweite Track in Vorproduktion ist wieder mal eher elektronisch, bislang existiert dazu nur eine Basismelodie, die Drums (TR808) und ein schön modulierter analogen Bass Arp – der sich in den Filtern der jeweiligen Takte schwebend und dann auch dominant mit der Rhytmik der TR808 vereint. Da ich mich momentan sehr intensiv mit den Zeitdefinitionen von Isaac Newton und Aristoteles befasse, wird es in den Lyrics wohl mehr oder weniger ein deutliches anlehnen an ihre und auch meine Definitionen erleben. Bin gespannt was mir die Inspiration schenken wird.


2017-12-28 045400

Nach etlichen inspirierenden, aber auch anstrengenden Stunden am Mixdown von „Null und Eins“ denke ich nun das Maß an Ausgewogenheit für den Track gefunden zuhaben, den ich vor Ohren hatte. Ohne zu große Teilbereiche des Frequenzganges zu beschneiden, gelang es die übersteuerten Parts auf ein Niveau zu senken, welches nicht mehr zu Trommelfellblutungen beim Abhören führt.

Im Zuge dessen suchte ich grafische Entsprechungen zur Kernthematik des Songs zu sammeln, um diesen über die rein akustische Ebene mit einer visuellen Komponente zu ergänzen. Mein Anspruch etwas einzigartiges zu fertigen scheitert jedoch an fehlendem Equipment bzw. zu spärlich ausgeprägtem Talent.

Dieser Umstand sieht mich nun über die gesammelten Materialien sinnend zaudern, was ich nun mit dem ganzen Zeug anfangen soll?!  Noch ist der Moment nicht gekommen, in dem sich aus der Vielzahl der Impressionen eine Synthese aus Musik und Bild – eine harmonische Einheit aus beiden Welten – ergeben hat. Währen der Akkumulation optischen Materials stolperte ich über folgendes Bild, das ich ohne der Urheber zu sein, zum Beweis meines eigenen Pathos an dieser Stelle darbiete:

"Maria" - Fritz Lang - METROPOLIS - 1927
„Maria“ – Fritz Lang – METROPOLIS – 1927

2017-12-03 044700

Nicht in der Untätigkeit versunken, ganz im Gegenteil sehr aktiv an den verschiedenen Projekten, die derzeit in der Entwicklung sind. Aktuell schraube ich immer noch am Erscheinungsbild von CRONOWORKS.DE herum. Viele Dinge die mir nicht passen und somit einer Überarbeitung bedürfen.
Der Track „Null und Eins“ ist eigentlich jeden Tag (oder sollte ich besser sagen jede Nacht) dabei neue Facetten zu entwickeln. Der Text ist viel zu lang geraten, wie ich derzeit feststellen musste, also gilt es das ganze etwas zu kürzen und zu Re-organisieren. Der musikalische Teil verzögert sich, da ich mich im Moment intensiv mit diversen Argeppiatoren auseinander setze. Zeitgleich bemühe ich mich einige Samples passend zum Thema zu finden und entsprechend auf zubereiten. Das ganze wird also noch einige Zeit bis zu Veröffentlichung hier benötigen.

Gerade eben sitze ich hier mit Kopfhörern und lausche den archivierten Kreationen aus den vergangenen Dekaden, die seinerzeit auf einem Sony-Mini-Disk-Recorder gesichert wurden. Eine recht umfangreiche Bibliothek aus 17 einzelnen Datenträgern. Mit viel Erwartungen an die Zukunft damals produziert, sind sie von einem Traum zum akustischen Tagebuch meiner jungen Jahren geworden und ich bewahre sie daher wie einen wertvollen Schatz. Jeder einzelne Track weckt die Erinnerungen an die Zeit der Entstehung, den Raum, des Gefühls, die Botschaft, die mir damals verbundenen Anwesenden. Eine wirklich sehr multidimensionale Art in einem Tagebuch zu „schmökern“.

Nun geht alle Jahre wieder der Weihnacht-Kaufrausch-Stress-Wahnsinn-Konsum-Terror los. Ich halte mich da heraus. Alles was ich zur Besinnlichkeit benötige befindet sich in mir und kann zu jedweder Zeit seine wohltuende Wirkung entfalten. Meine Einstellungen diesen Dingen gegenüber haben sich im Laufe meines Lebens mehr und mehr verändert. Obwohl „uns“ die Wirtschaft suggeriert, das man fast alles kaufen kann oder sogar muss, bin ich gegenteiliger Meinung. Ich weigere mich an dieser „Instant-Zufriedenheit“ teil zu nehmen. Im Gegenteil bin ich davon überzeugt, das bestimmte Dinge nie zu kaufen waren oder es jemals werden.

  • Liebe gegenüber Menschen und allem anderen das lebt
  • Großmut
  • Demut
  • Geduld
  • Verständnis
  • Gesundheit
  • Ehrlichkeit
  • Vertrauen
  • Selbstlosigkeit
  • Empathie
  • Bildung
  • Zufriedenheit
  • Moral
  • Hilfsbereitschaft
  • Ausgeglichenheit
  • Hoffnung
  • Gerechtigkeit
  • Freude
  • Kreativität
  • Freundschaften
  • Anerkennung

Ich wünschte mir eine Welt, in der diese Werte für wichtiger erachtet werden als die von der Mehrheit der Menschen praktizierten Gegentugenden. Innerlicher, ehrlicher Frieden. Wer kennt das schon noch im Jahr 2017 ?

Sie folgen den Irrlichtern der modernen Lebensart und verbrennen dabei wie Wunderkerzen – achtlos vergessen wenn sie erlischt.

Oh – Entschuldigung – ich habe mich ein wenig treiben lassen im Meer meiner Gedanken zu so früher Stunde. Ich vergebe es mir – weiterhin schmunzelnd, lauschend den alten Schwingungen, meine Trommelfelle die Tür auf die Bühne meines Geistes öffnend…


2017-11-22 054800

Heute mal wieder das Stylesheet angepasst, bzw. verschiedene Kombinationen an Farben – Schriftarten und Grössen versucht. Muss mich auf einheitlich erkennbare Formatierungen einzelner Bereiche festlegen, sprich – die Übersichtlichkeit erhöhen.

Feste Seite für Neuvorstellungen, MP3s etc. erstellt – vereinfachter Zugriff.


2017-11-17 040700

LISTEN THE SOUND OF A FLY SCREAMING

054900

Cubase läuft nun mit der Versionsnummer 9.5. Erneutes einarbeiten ist angesagt. Einige wichtige Konfigurationen verloren gegangen. Mühsames replay.


2017-11-16 010300

Die ersten Takes zu „Null und Eins die Welt regiert“ sind in Cubase aufgenommen. Sehr schönes Bass Arp kreiert, ebenso einen sehr fetten analogen Sound dazu gemacht, der aber noch ein wenig Sub-Bass braucht. Damit geht es heute weiter.
040800
Yo – spät (oder früh) ist es geworden. Ideen fliessen in der Nacht. Lyrics brauchen Anpassung bzgl. der Phrasierung – Wortwahl ändern – hm – ist ja eigentlich immer so. Ein wenig wie „Stille Post“. Mal sehen was daraus am Ende wird.

Null und Eins die Welt regiert

Steinberg bringt gestern neues Cubase 9.5 Update heraus. Bin leider ein paar Tage aus der Grace-Period heraus. Dann wirds halt kostenpflichtig. Interessante neue Funktionen – mal schauen.


2017-11-15 061300


Die Farbanpassung in Bezug auf Benutzerfreundliches editieren lässt noch stark zu wünschen übrig, ebenso die Schriftgrössenwahl. Aber es gibt Wege. Ich nähere mich dem Ziel.
Gestern oder so eine neue Textidee veröffentlicht – gilt es noch zu überarbeiten, derzeit REV04.


2017-11-13 014200

Schon fantastisch was heute so alles an Möglichkeiten zur Verfügung steht – was die aktuelle DAW Software angeht. Jedoch kann ich mich nicht mit den vorproduzierten Loops anfreunden – die Tonnenweise mitgeliefert werden. Ich bevorzuge es, ganz wie in alten Zeiten, stundenlang an Sounds zu basteln, Arpeggios zu arrangieren und mich in den Tiefen des Delay und Reverb zu verlieren – bis der Klang passt.
Irgendwie ist mir diese Loop herumschieberei viel zu DJ mäßig und hat nicht viel mit eigener Musik zu tun. Okay – eine Factory-Preset kann und darf schon mal die Vorlage für einen eigenen Sound sein. Auch interessant, um erst einmal die Parametrierung der ganzen Sache zu kapieren.
In der Analogen Zeit hat’s eben auch gebraucht bis der Klang stand. Und abspeichern war damals sowieso nicht. Einmal gemacht – Regler verstellt, den gleichen Sound kriegst du nie wieder hin. Und das war einerseits ein Nach- aber auch ein Vorteil. Man kannte sein Instrument. Und ich weigere mich einfach zum Preset-Scroller zu verkümmern.
Also – Kopfhörer auf – und ab ins Land der Wellenformen…


2017-11-11 061100
So langsam kommt diese Seite meinen Vorstellungen etwas näher.
Ich muss noch üben was diese Webeditoren angeht, aber für alle Fälle habe ich noch einen guten alten Microsoft Webeditor auf meiner Platte liegen, damit komme ich irgendwie noch besser klar.
Gleich mal die aktuellen Synths fotografieren und auch eine Gallerie erstellen.